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Kromfohrländer
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Kromfohrländer
Reinrassige Kromfohrländer gibt es in Deutschland ausschließlich vom Rassezuchtverein der Kromfohrländer e. V.
http://www.kromfohrlaender.eu/
Die seltene Hunderasse der Kromfohrländer ist in unserem Forum vertreten. Um die Rasseentstehung ranken sich viele Geschichten, obwohl die Rasse erst nach dem 2. Weltkrieg entstanden ist, und Menschen, die die Erstzüchterin gekannt haben, noch Auskunft über die Rasseentstehung geben können. Der Kromfohrländer ist aus einer Zufallspaarung zwischen dem griffonähnlichen Hund Urpeter und der stammbaumlosen Foxterrierhündin Fiffi entstanden.
So ist im Internet auf vielen Websites zu lesen, dass der Kromfohrländer väterlicherseits vom Griffon Vendéen abstammt. Diese Aussage ist keinesfalls gesichert. Auf Fotos des Urpeter, der Stammvater der Kromfohrländer ist, gibt es zwar eine Ähnlichkeit mit Griffon Vendéens, aber eben nur eine Ähnlichkeit. Von Kennern wird überzeugend bestätigt, dass der Hund Urpeter ein griffonähnlicher Hund war, also ein Mischling. Allerdings einer mit hervorragenden Eigenschaften, die heute noch den Kromfohrländer unverwechselbar prägen. Nachzulesen bei Räber, Enzyklopädie der Rassehunde, (c) 1993
Nicht nur die Herkunft und Rasse des Urpeter konnte nie geklärt werden, sondern um die Urmutter Fiffi sind die Informationen mit großer Sorgfalt zu betrachten:
Dies ist ein Text des VDH:
http://www.vdh.de/mitgliedsvereine-open.html?open=142&b=10&suche=Kromfohrl%C3%A4nder
Schon der Logik zufolge kann es nicht sein, dass die Kromfohrländer aus zwei reinrassigen Hunden entstanden sind. Es wäre dann leicht möglich, aus Foxterrier und Griffon Vendéen neue Kromfohrländer zu züchten, die dann Jagdhundeigenschaften hätten.
Beim Rassezuchtverein der Kromfohrländer e. V. ist eine ausführliche Beschreibung der Kromfohrländer nachzulesen. Deshalb verzichten wir hier auf eine Wiederholung des Textes:
http://www.kromfohrlaender.eu/der-kromfohrlaender
http://www.kromfohrlaender.eu/
Die seltene Hunderasse der Kromfohrländer ist in unserem Forum vertreten. Um die Rasseentstehung ranken sich viele Geschichten, obwohl die Rasse erst nach dem 2. Weltkrieg entstanden ist, und Menschen, die die Erstzüchterin gekannt haben, noch Auskunft über die Rasseentstehung geben können. Der Kromfohrländer ist aus einer Zufallspaarung zwischen dem griffonähnlichen Hund Urpeter und der stammbaumlosen Foxterrierhündin Fiffi entstanden.
So ist im Internet auf vielen Websites zu lesen, dass der Kromfohrländer väterlicherseits vom Griffon Vendéen abstammt. Diese Aussage ist keinesfalls gesichert. Auf Fotos des Urpeter, der Stammvater der Kromfohrländer ist, gibt es zwar eine Ähnlichkeit mit Griffon Vendéens, aber eben nur eine Ähnlichkeit. Von Kennern wird überzeugend bestätigt, dass der Hund Urpeter ein griffonähnlicher Hund war, also ein Mischling. Allerdings einer mit hervorragenden Eigenschaften, die heute noch den Kromfohrländer unverwechselbar prägen. Nachzulesen bei Räber, Enzyklopädie der Rassehunde, (c) 1993
Der rauhhaarige, etwas struppige Hund war weiß und hatte goldbraune Platten. Kenner bezeichneten ihn später als „Bretonischer Griffon“, als „Fauve de Bretagne“. Nun gibt es aber unter diesem Namen keine offiziell anerkannte Griffonrasse in Frankreich.
Nicht nur die Herkunft und Rasse des Urpeter konnte nie geklärt werden, sondern um die Urmutter Fiffi sind die Informationen mit großer Sorgfalt zu betrachten:
Räber, Enzyklopädie der Rassehunde, (c) 1993Bestanden an „Peters“ Vaterschaft keine Zweifel, so bestehen solche jedoch in Bezug auf „Fiffis“ Alter. Zur Zeit ihres ersten Wurfes soll sie bereits 18 Jahre alt gewesen sein, und sie soll noch mit 24 Jahren ihren letzten Wurf geboren haben.
Dies ist ein Text des VDH:
Wer mehr lesen möchte, der kann beim VDH die Beschreibung der Kromfohrländer aufrufen:Der Urvater Peter wird in der Literatur zwar als Griffon bezeichnet, es handelte sich aber wahrscheinlich um einen Mischling, bei dem sowohl ein Terrier, ein Griffon und sicherlich ein langhaariger Hund wie z.B. der Epagneul Breton beteiligt sein konnten.
http://www.vdh.de/mitgliedsvereine-open.html?open=142&b=10&suche=Kromfohrl%C3%A4nder
Schon der Logik zufolge kann es nicht sein, dass die Kromfohrländer aus zwei reinrassigen Hunden entstanden sind. Es wäre dann leicht möglich, aus Foxterrier und Griffon Vendéen neue Kromfohrländer zu züchten, die dann Jagdhundeigenschaften hätten.
Beim Rassezuchtverein der Kromfohrländer e. V. ist eine ausführliche Beschreibung der Kromfohrländer nachzulesen. Deshalb verzichten wir hier auf eine Wiederholung des Textes:
http://www.kromfohrlaender.eu/der-kromfohrlaender
Zuletzt von Candy am 4/7/2011, 11:53 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Eigenschaften des Kromfohrländers
Es ist nicht leicht, die Eigenschaften des Kromfohrländers umfassend zu beschreiben. Diese Hunde sind mit den unterschiedlichsten Charaktereigenschaften ausgestattet. Doch einige Verhaltensweisen sind allen gemein.
Der Kromfohrländer braucht für die Erziehung eine Person, an die er sich halten kann. Diese Person gibt ihm ganz klar vor, was erwünschtes Verhalten ist. Damit sind wir bei der Intelligenz. Der Kromfohrländer erkennt sofort Schwächen und wird sie für sich nutzen. So kann er z. B. sehr aufbrausend sein, wenn er an einem "Gegner", sprich anderem Rüden oder anderer Hündin, vorbeikommt. Doch dieses Thema gehört zur Erziehung.
Der Kromfohrländer bindet sich stark an sein eigenes Rudel. So kommt es, dass er weniger mit fremden Hunden spielt, umso lieber aber mit Herrchen und Frauchen. Er bleibt sein ganzes Leben lang verspielt.
Der Kromfohrländer überfrisst sich nicht. Wenn der Hund satt ist, dann bleibt selbst das leckerste Fressi für später stehen.
Der Kromfohrländer ist lauf- und sprungfreudig. Nur wenige Kromis haben diese Eigenschaften nicht. Sehr gerne laufen die Kromfohrländer mit dem Fahrrad, können sie doch ihr eigenes Tempo vorlegen. Damit ist gemeint, wer die Möglichkeit hat, auf wenig befahrenen Wirtschaftswegen oder im Wald seinen Hund auszuführen, der kann ihn an das Fahrrad gewöhnen. Es geht auch ohne Leine. Lässt man den Hund vorauslaufen, dann darf er das Tempo bestimmen und hat gleichzeitig die Möglichkeit, rechts und links die Zeitung zu lesen, was für Hunde überaus wichtig ist. Der Kromfohrländer wird nie eine Spur verfolgen und dann Fersengeld geben. Er bleibt zuverlässig bei seinem Rudel. Damit ist auch schon eine weitere Eigenschaft erklärt: der Kromfohrländer hat keinen oder nur einen schwach ausgeprägten Jagdtrieb.
Wer die Möglichkeit des Radfahrens nicht hat, sollte trotzdem für reichlich Auslauf sorgen.
Der Kromfohrländer ist ein Anpassungskünstler. Das heißt, er passt sich dem Leben seiner Familie perfekt an. Jeder Vorgang wird von ihm wahrgenommen, und auf jeden Vorgang reagiert er. So auch auf die Türklingel, wo erzieherisch auf ihn eingewirkt werden muss. Auch wenn die Familie ruht, dann verhält der Kromfohrländer sich ruhig in seinem Körbchen oder auf seiner Decke.
Der Kromfohrländer braucht für die Erziehung eine Person, an die er sich halten kann. Diese Person gibt ihm ganz klar vor, was erwünschtes Verhalten ist. Damit sind wir bei der Intelligenz. Der Kromfohrländer erkennt sofort Schwächen und wird sie für sich nutzen. So kann er z. B. sehr aufbrausend sein, wenn er an einem "Gegner", sprich anderem Rüden oder anderer Hündin, vorbeikommt. Doch dieses Thema gehört zur Erziehung.
Der Kromfohrländer bindet sich stark an sein eigenes Rudel. So kommt es, dass er weniger mit fremden Hunden spielt, umso lieber aber mit Herrchen und Frauchen. Er bleibt sein ganzes Leben lang verspielt.
Der Kromfohrländer überfrisst sich nicht. Wenn der Hund satt ist, dann bleibt selbst das leckerste Fressi für später stehen.
Der Kromfohrländer ist lauf- und sprungfreudig. Nur wenige Kromis haben diese Eigenschaften nicht. Sehr gerne laufen die Kromfohrländer mit dem Fahrrad, können sie doch ihr eigenes Tempo vorlegen. Damit ist gemeint, wer die Möglichkeit hat, auf wenig befahrenen Wirtschaftswegen oder im Wald seinen Hund auszuführen, der kann ihn an das Fahrrad gewöhnen. Es geht auch ohne Leine. Lässt man den Hund vorauslaufen, dann darf er das Tempo bestimmen und hat gleichzeitig die Möglichkeit, rechts und links die Zeitung zu lesen, was für Hunde überaus wichtig ist. Der Kromfohrländer wird nie eine Spur verfolgen und dann Fersengeld geben. Er bleibt zuverlässig bei seinem Rudel. Damit ist auch schon eine weitere Eigenschaft erklärt: der Kromfohrländer hat keinen oder nur einen schwach ausgeprägten Jagdtrieb.
Wer die Möglichkeit des Radfahrens nicht hat, sollte trotzdem für reichlich Auslauf sorgen.
Der Kromfohrländer ist ein Anpassungskünstler. Das heißt, er passt sich dem Leben seiner Familie perfekt an. Jeder Vorgang wird von ihm wahrgenommen, und auf jeden Vorgang reagiert er. So auch auf die Türklingel, wo erzieherisch auf ihn eingewirkt werden muss. Auch wenn die Familie ruht, dann verhält der Kromfohrländer sich ruhig in seinem Körbchen oder auf seiner Decke.
Gesundheit des Kromfohrländers
Die Gesundheit des Kromfohrländers ist das oberste Anliegen des Rassezuchtvereins der Kromfohrländer e. V. http://www.kromfohrlaender.eu/ .
Dieser Verein ist Mitglied im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), Dortmund
und der Federation Cynologique Internationale (F.C.I.), Thuin, Belgique und hat den Vereinszweck in §1 seiner Satzung festgelegt:
Die Zucht der Kromfohrländer wird ständig kontrolliert und sorgfältig werden die Zuchtanträge überprüft. Nur gesunde Hunde werden für die Zucht eingesetzt.
Umwelt, Überforderung der Gelenke und falsche Fütterung führen unweigerlich zu Erkrankungen. Besonders die jungen Kromfohrländer müssen eine Schonung ihrer Gelenke erfahren, damit die Entwicklung nicht gestört wird. Auch Kastration kann zu Erkrankungen führen, da die Organe sich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr weiterentwickeln.
Der Kromfohrländer hat keine Krankheiten, die andere Hunde nicht auch hätten. So folgen hier einige Links zu Dokumenten der Tierärztlichen Hochschule Hannover, die wissenschaftlich fundiert sind.
TIHO Hannover: Das Auftreten der „Digitalen Hyperkeratose“ bei einer jungen Hunderasse, dem Kromfohrländer
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/rudek-vennefrohnes_2003.pdf
Epilepsie Informationsbroschüre der Tierärztlichen Hochschule Hannover
http://www.tiho-hannover.de/nc/de/pdfversion/kliniken-institute/kliniken/klinik-fuer-kleintiere/spezialsprechstunden/neurologie/informationen-fuer-patientenbesitzer/
TIHO Hannover Dissertation:
Klinische Pilotstudie zur Prüfung einer neuen antiepileptischen Wirksubstanz an Hunden mit idiopathischer Epilepsie
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/riecks_2002.pdf
TIHO Hannover Dissertation:
Studies on canine epilepsy: diagnostic workup including advanced imaging techniques and new treatment modalities
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/jambroszykm_ss08.pdf
TIHO Hannover Dissertation:
Der Einsatz von Gelatinehydrolysat bei klinisch-orthopädisch gesunden Hunden und Hunden mit chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/weiden_ws04.pdf
Der Kromfohrländer gilt als robuster und gesunder Hund.
Dieser Verein ist Mitglied im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), Dortmund
und der Federation Cynologique Internationale (F.C.I.), Thuin, Belgique und hat den Vereinszweck in §1 seiner Satzung festgelegt:
Der Verein versteht sich als Rassehunde-Zuchtverein im Sinne der Satzung des VDH. Zweck ist die Reinzucht der Rasse der Kromfohrländer nach dem bei der F.C.I. hinterlegten gültigen Standard Nr. 192. Demgemäß fördert der Verein alle Bestrebungen, die der Erfüllung dieses Zwecks dienen. Dabei ist die Grundlage die Erhaltung und Festigung dieses Rassehundes in seiner Rassereinheit, seinem Wesen, seiner Konstitution und seinem formvollendeten Erscheinungsbild.
Die Zucht der Kromfohrländer wird ständig kontrolliert und sorgfältig werden die Zuchtanträge überprüft. Nur gesunde Hunde werden für die Zucht eingesetzt.
Umwelt, Überforderung der Gelenke und falsche Fütterung führen unweigerlich zu Erkrankungen. Besonders die jungen Kromfohrländer müssen eine Schonung ihrer Gelenke erfahren, damit die Entwicklung nicht gestört wird. Auch Kastration kann zu Erkrankungen führen, da die Organe sich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr weiterentwickeln.
Der Kromfohrländer hat keine Krankheiten, die andere Hunde nicht auch hätten. So folgen hier einige Links zu Dokumenten der Tierärztlichen Hochschule Hannover, die wissenschaftlich fundiert sind.
TIHO Hannover: Das Auftreten der „Digitalen Hyperkeratose“ bei einer jungen Hunderasse, dem Kromfohrländer
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/rudek-vennefrohnes_2003.pdf
Epilepsie Informationsbroschüre der Tierärztlichen Hochschule Hannover
http://www.tiho-hannover.de/nc/de/pdfversion/kliniken-institute/kliniken/klinik-fuer-kleintiere/spezialsprechstunden/neurologie/informationen-fuer-patientenbesitzer/
TIHO Hannover Dissertation:
Klinische Pilotstudie zur Prüfung einer neuen antiepileptischen Wirksubstanz an Hunden mit idiopathischer Epilepsie
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/riecks_2002.pdf
TIHO Hannover Dissertation:
Studies on canine epilepsy: diagnostic workup including advanced imaging techniques and new treatment modalities
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/jambroszykm_ss08.pdf
TIHO Hannover Dissertation:
Der Einsatz von Gelatinehydrolysat bei klinisch-orthopädisch gesunden Hunden und Hunden mit chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/weiden_ws04.pdf
Der Kromfohrländer gilt als robuster und gesunder Hund.
Re: Kromfohrländer
Wie ist eigentlich die Variante Rauhaar-Kromi und Glatthaar-Kromi entstanden?
Die Fellstruktur geht ja von seidenweich bis fast struppig.
War das ein "Zufallsprodukt" oder waren damals noch andere Hunde "beteiligt"?
Die Fellstruktur geht ja von seidenweich bis fast struppig.
War das ein "Zufallsprodukt" oder waren damals noch andere Hunde "beteiligt"?
Fritzi- Vorzüglich 500 und mehr Beiträge
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Re: Kromfohrländer
@Fritzi
Der Urprungskromi war die rauhaarige Variante. Die glatt (mittel)langen sind erst später durch Zufall entstanden. Ich habe mal gehört, sie wären erst nach Einkreuzung durch Elfe aufgetreten. Danach durfte ein Glatter nur mit einem Rauhen verpaart werden, bis der Standard geändert wurde, sodass die Glatten gezielt gezüchtet wurden. So hat man mir das mal erzählt.
Der Urprungskromi war die rauhaarige Variante. Die glatt (mittel)langen sind erst später durch Zufall entstanden. Ich habe mal gehört, sie wären erst nach Einkreuzung durch Elfe aufgetreten. Danach durfte ein Glatter nur mit einem Rauhen verpaart werden, bis der Standard geändert wurde, sodass die Glatten gezielt gezüchtet wurden. So hat man mir das mal erzählt.
Gast- Gast
Re: Kromfohrländer
Es sind alles Kromfohrländer.
Auch heute noch fallen manchmal Mixwürfe.
Glatte und Raue in einem Wurf.
Die Glatten haben im Gegensatz zu den Rauen keinen Bart.
Das Bart-Gen fehlt also.
Nach meinen Informationen war Elfe eine Hündin aus der Zucht der Frau Schleifenbaum. Das wird auch bei Räber bestätigt.
Auch heute noch fallen manchmal Mixwürfe.
Glatte und Raue in einem Wurf.
Die Glatten haben im Gegensatz zu den Rauen keinen Bart.
Das Bart-Gen fehlt also.
Nach meinen Informationen war Elfe eine Hündin aus der Zucht der Frau Schleifenbaum. Das wird auch bei Räber bestätigt.
Re: Kromfohrländer
Wieder einmal ein sehr ausführliche und lehrreiche Ausführung über den Kromfohrländer. Es war wirklich interessant zu lesen - Danke Ute.
Anusch- Vorzüglich 500 und mehr Beiträge
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Re: Kromfohrländer
Elfe ist eine Foxterrierhündin. Man hat sie in den 70er Jahren eingesetzt, weil man damit der Verblassung der braunen Abzeichen begegnen wollte. Einzig ihr Sohn Fax ging in die Weiterzucht. Dies steht meines Wissens auch genau so in dem Kromfohrländerbuch von Gräfin Westarp.
Mit Ausnahme ihres Einsatzes in der Zucht wurde der Kromfohrländer seit Entstehung der Rasse rein gezüchtet.
Mit Ausnahme ihres Einsatzes in der Zucht wurde der Kromfohrländer seit Entstehung der Rasse rein gezüchtet.
Gast- Gast
Re: Kromfohrländer
Auszug aus dem Zuchtbuch:
Sie hatte keinen Stammbaum und war mit höchster Wahrscheinlichkeit ein Hund aus der Zucht der Frau Schleifenbaum. Sie hatte Mengen Hunde, die alle nicht im Zuchtbuch stehen.
Glaubst Du wirklich, Frau Schleifenbaum hätte mit Borner zusammen einen unbekannten Mischling in die sorgfältig aufgebaute Zucht eingebracht? Ich glaube das nicht. Es steht auch nicht so im Zuchtbuch. Da steht auch kein Wort von Foxterrier.
Das Buch der Gräfin ist in einer Zeit entstanden, als man mit Straßenhunden nix zu tun haben wollte. Genau in diese Zeit fällt auch die Adligsprechung des Urpeter.
60/023 Elfe gen. Esta, Züchter unbekannt
WT: unbekannt
Abstammung unbekannt
V: unbekannt (unbekannt/unbekannt)
M: unbekannt (unbekannt/unbekannt)
Sie hatte keinen Stammbaum und war mit höchster Wahrscheinlichkeit ein Hund aus der Zucht der Frau Schleifenbaum. Sie hatte Mengen Hunde, die alle nicht im Zuchtbuch stehen.
Glaubst Du wirklich, Frau Schleifenbaum hätte mit Borner zusammen einen unbekannten Mischling in die sorgfältig aufgebaute Zucht eingebracht? Ich glaube das nicht. Es steht auch nicht so im Zuchtbuch. Da steht auch kein Wort von Foxterrier.
Das Buch der Gräfin ist in einer Zeit entstanden, als man mit Straßenhunden nix zu tun haben wollte. Genau in diese Zeit fällt auch die Adligsprechung des Urpeter.
Re: Kromfohrländer
Ich weiß dass deine Züchterin die die Rasse seit 25 Jahren züchtet nicht verneint, dass es sich um einen Foxterrier bei Elfe gehandelt hat.
Wäre Elfe aus der Zucht von Frau Schleifenbaum und somit ein Kromfohrländer gewesen, so wüsste man über ihre Abstammung und dann hätte sie wohl auch einen Zuchtbuchnamen. Warum sollte sie Würfe machen und nicht ins Zuchtbuch eintragen lassen?
Wäre Elfe aus der Zucht von Frau Schleifenbaum und somit ein Kromfohrländer gewesen, so wüsste man über ihre Abstammung und dann hätte sie wohl auch einen Zuchtbuchnamen. Warum sollte sie Würfe machen und nicht ins Zuchtbuch eintragen lassen?
Gast- Gast
Re: Kromfohrländer
Frau Schleifenbaum hat ca. 400 Hunde gezüchtet.
Jetzt reicht ein Blick ins Zuchtbuch.
Dies ist die vom Verein autorisierte Version über die Kromfohrländer.
Man beachte nicht nur, was da steht, sondern auch ganz besonders, was nicht da steht:
Unser Rassehund 12-2010 "Wie ein Phönix aus der Asche"
Jetzt reicht ein Blick ins Zuchtbuch.
Dies ist die vom Verein autorisierte Version über die Kromfohrländer.
Man beachte nicht nur, was da steht, sondern auch ganz besonders, was nicht da steht:
Unser Rassehund 12-2010 "Wie ein Phönix aus der Asche"
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